Anregungen aus der Universitätsstadt Konstanz – Was Professoren sich wünschen und wir ihnen erfüllen können

Anregungen aus der Universitätsstadt Konstanz – Was Professoren sich wünschen und wir ihnen erfüllen können

Im Rahmen der Projektschmiede “Konstanz Data4Science” hatten sechs motivierte Studierende sich mit Vertretern der Stadt Konstanz, sowie mit Professoren der Universität und Fachhochschule in Verbindung gesetzt. Ein großer Teil der Zusammenarbeit sollte der Austausch zum Thema kommunales Open Data sein. Dieser Themenbereich hat für die Wissenschaft und Forschung eine besondere Relevanz, daher ist es nur folgerichtig, dass die Studierenden die Professoren befragt haben, was sie sich von unserem städtischen Open Data Portal wünschen würden. Diese Wünsche reichten von Anfragen nach Datensätzen, die wir seitdem bereitstellen konnten bis hin zu Datensätzen, die wir als Open Data Portal niemals zur Verfügung stellen werden dürfen.  

Ein paar Beispiele: 

Ein Professor hatte sich  personenbezogene Verhaltensdaten gewünscht, ein anderer fragte nach personenbezogenen Einkommensverhältnissen, in Bezug auf den Immobilienmarkt. 

Das Ziel von Open Data, und dem entsprechend auch von unserem Portal Offene Daten Konstanz, ist es möglichst viele nicht-personenbezogene Datensätze zu veröffentlichen, um Transparenz, Partizipation und Kollaboration mit der Zivilgesellschaft zu erhöhen.  Diese gewünschten Datensätze werden also selbstverständlich nicht auf unserem Portal zu finden sein, da der Schutz der persönlichen Daten im Vordergrund steht. 

Neben Anfragen, die konzeptionell nicht umsetzbar waren, waren aber auch viele hilfreiche Anfragen und Hinweise dabei. Beispielsweise haben mehrere Professoren der Universität möglichst kleinräumige Wahldaten der Stadt Konstanz angefragt; auch kleinräumige Stadtteilprofile waren von Interesse. Sowohl Wahldaten und ein kleinräumiger Datensatz über die Stadtteilprofile werden mittlerweile bei uns auf dem Portal zur Verfügung gestellt. 

Mit dem aktuellen Stand des Open Data Portals geben wir uns noch nicht zufrieden, wir werden weiter daran arbeiten mehr und umfangreichere nicht-personenbezogene Datensätze zu veröffentlichen, und darüber hinaus die gute Beziehung zu der Wissenschaft und Forschung aufrechtzuerhalten. Das Projekt und die Ergebnisse haben gezeigt, dass die frühzeitige Einbindung der Wissenschaft von großem beidseitigem Interesse ist. 

Wir bedanken uns hiermit noch einmal bei allen Teilnehmenden der Umfrage und selbstverständlich auch bei allen anderen Teilnehmenden des Netzwerktreffens Offene Daten Konstanz und insbesondere bei den sechs Studierenden die diesen Austausch koordiniert haben. 

Liebe Grüße 

Das Team von Offene Daten Konstanz 

 

 

Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie hier 

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